Wie schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) am 18. Oktober 2013 (siehe http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/externe-promotionen-die-wochenend-doktoranden-12612891.html):
„Die Promotion schreibt man am Lehrstuhl – normalerweise. Aber auch wer mitten im Berufsleben steht, kann seinen Doktor machen. Allerdings sind die Hürden hoch.
Mindestens zwei Leben hätte Udo Mildenberger gebraucht, um seine zwei wichtigsten Ziele unter einen Hut zu bringen: seine Promotion und die Arbeit in einer Unternehmensberatung. Beides wollte Mildenberger so gut wie möglich machen, doch beides ging nicht: „In heftigen Projektphasen blieb alles andere liegen und anschließend musste ich den Faden der Promotion komplett neu aufnehmen.“ Schließlich beschloss der Betriebswirt, die Beratertätigkeit aufzugeben und die Dissertation intern anzufertigen, also ausschließlich an der Universität Mainz. Bezeichnenderweise am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft, an dem auf eine Lehrstuhlpromotion fünf externe Doktoranden kamen. „Prinzipiell ist die externe Promotion nach wie vor möglich, aber sie ist deutlich schwieriger geworden“, sagt Mildenberger heute, inzwischen Dekan der Fakultät Information und Kommunikation an der Stuttgarter Hochschule der Medien.“
Es stimmt, die Hürden sind im Normalfall hoch, aber es gibt Möglichkeiten, seinen Promotionswunsch zu verwirklichen, wenn man sich nicht auf eine Hochschule festlegt, sondern flexibel ist. Der BBWF e.V. hat u.a. über Kooperationspartner Zugang zu über 500 Hochschulen im EU-Raum. Viele dieser Universitäten unterstützen Lernwillige auf ihrem Weg zur Promotion, ohne auf eine dauerhafte Präsenzpflicht wert zu legen.
Interesse? Dann kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich mit einem aussagekräftigen CV unter: sekretariat @ bbwf.de